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Burnout: Stressquellen identifizieren

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Burnout hat sich in den letzten 20 Jahren zum Buzzword entwickelt, das nicht mehr länger nur den Bankvorständen vorbehalten ist, sondern sich mit steigenden Ansprüchen, Homeoffice und der Erwartung ständiger Erreichbarkeit den Weg in den Alltag vieler Menschen gebahnt hat. Aber auch steigende Ansprüche in der Elternschaft und persönlicher Leistungsdruck tragen maßgeblich zu erhöhtem Stress bei. Während der COVID-19 Pandemie hat sich der Arbeitsmarkt in vielen Branchen zu Fernarbeitsmodellen gewandelt, die die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit weiter hat verschwimmen lassen. Wenn die Balance aus dem Gleichgewicht gerät und das Stresslevel steigt, ist die Gefahr eines Burnouts umso größer. Aber was ist ein Burnout eigentlich und wie lassen sich erste Anzeichen frühzeitig erkennen?

Was ist ein Burnout?

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeichnet sich Burnout als den Arbeitsplatz betreffender Stress aus, der nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird und mit der Zeit zu Motivationsverlust, mentaler Distanz bzw. negativen Gedanken zum Arbeitsplatz und verminderter Arbeitseffizienz führt. Mit steigendem Druck steigt das Stresslevel, das auf Dauer krank machen kann und nicht selten einen Burnout zur Folge hat. Im schlimmsten Fall kann dies zu chronischen Erkrankungen, Schlaganfällen oder auch einem Herzinfarkt führen.

Wie erkenne ich einen Burnout?

Eine Umfrage aus dem Jahr 2018 zeigt, dass sich damals bereits etwa jeder zweite Deutsche gefährdet sah, einen Burnout zu erleiden. 90 Prozent der Befragten empfanden ihre Arbeit als enorm stressig und klagten über Rückenschmerzen, Niedergeschlagenheit, Motivationsverlust und Schlafstörungen. Wie eine Studie der Techniker Krankenkasse aus dem Jahr 2021 zeigt, fühlen sich Mitarbeitende seit der Pandemie gestresster denn je. Dabei kann zu wenig Zeit für soziale Kontakte und Dauerstress auf der Arbeit, der sich in das Privatleben einschleicht und im Gehirn wie ein zweiter Bildschirm auch während der Freizeit immer mitläuft einen Burnout begünstigen. Gerade ein Mangel an Ausgleichsmöglichkeiten , etwa durch Sport oder Hobbys, erhöht diese Stressfaktoren.

Kernsymptome eines Burnouts sind Erschöpfung, Antriebslosigkeit und Motivationsverlust, welche mit einer zynischen Einstellung der Arbeit gegenüber einhergehen. Ein Burnout kündigt sich über längere Zeit an und wird generell mit chronischem Stress am Arbeitsplatz in Verbindung gebracht, der durch andere Faktoren wie fehlenden sozialen Kontakten, zu wenig Bewegung und Schlafmangel verschärft wird. Menschen mit Charaktereigenschaften wie Perfektionsstreben, Kontrollverlangen und Pessimismus können zusätzlich gefährdet sein, einen Burnout zu erleiden. Zu den ersten Anzeichen zählen: Häufige Krankheit und Infektionen, da das Immunsystem herunterfährt, anhaltende Müdigkeit, Kopfschmerzen, verändertes Essverhalten oder Appetitlosigkeit und Schlafprobleme.  Wenn der Verdacht auf einen Burnout besteht, sollte schnellstmöglich ärztliche Hilfe aufgesucht werden, damit mögliche körperliche Beschwerden direkt erkannt und behandelt werden können. 

Wie wird ein Burnout behandelt?

Die Behandlung eines Burnouts beginnt mit einer ärztlichen Untersuchung, um sicherzustellen, dass mögliche stressbedingte Begleiterscheinungen wie Bluthochdruck oder Kopfschmerzen überwacht werden. Im zweiten Schritt erlernen Betroffene, Meditations- und Entspannungstechniken in ihren Alltag zu integrieren, um das Gehirn “umzuprogrammieren”. Die Hirnplastizität, also der Fähigkeit des Gehirns, neue neuronale Verbindungen zu knüpfen, kann genutzt werden, um das Gehirn durch unterschiedliche Übungen und Techniken so zu trainieren, dass wir entspannter auf Stresssituationen reagieren und diese von unserem Freizeitleben abzugrenzen. Auch eine allgemeine Umgestaltung der Work-Life-Balance kann nötig sein, indem mehr Raum für Hobbys und soziale Kontakte geschaffen wird, damit der Stressor (also meist die Arbeit) etwas in den Hintergrund rückt. Eine Fokussierung auf Werte und Aktivitäten, die außerhalb des Arbeitsplatzes liegen und einen gesunden Lebensstil fördern, kann die körperlichen Beschwerden von Stress und Burnout eindämmen: Sport, gesunde Ernährung und ein achtsamer Lebensstil mit geregelten Ruhephasen bilden hier eine gute Grundlage. Wenn der Burnout schon fortgeschritten ist, sollte eine Arbeitspause eingelegt werden und mentale Beschwerden wie Depressionen oder Niedergeschlagenheit in der Arbeit mit einem Psychotherapeuten oder Psychiater besprochen werden.

Was kann ich tun, um einem Burnout vorzubeugen?

Um einem Burnout schon frühzeitig zu entgehen, bietet 7Mind unterschiedliche Online-Präventionskurse an, in denen du lernst, mit Stress richtig umzugehen. Bis zu 100 % kannst du dir von deiner Krankenkasse zurückerstatten lassen. Im ersten Schritt erkennst du, welche Situationen für dich besonders stressig sind und wie du ihnen mit gezielten Maßnahmen entgegenwirkst. Unser Onlinekurs “Achtsamkeitsbasiertes Stressmanagement” führt dich in 8 Modulen á 50 Minuten durch unterschiedliche Praktiken, die dir im Umgang mit Stress helfen und dir zeigen, wie du dich von ihm erholst. Dabei lernst du:

  • Wie deine Gedanken dein Stressempfinden beeinflussen
    • Welche Strategien bei schwierigen Situationen helfen
    • Welchen Unterschied Achtsamkeit als innere Haltung macht
    • Welche Bedeutung Selbstfürsorge und Selbstmitgefühl habe

Hier findest du weitere Informationen zum Kurs.

 

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