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Ein Angebot von 7Mind GmbH

Umgang mit Stress

Wie du Resilienz erlernst und aufbaust

Es gibt einen Nervtöter, der immer um uns herumschwirrt. Mit ihm haben wir auf dem Job zu tun, manchmal sogar beim Einkaufen. Im Umgang mit Freunden oder der Familie und hin und wieder sogar im Urlaub. Die Rede ist natürlich vom Stress, ein unsichtbarer Zustand, der  jederzeit wie aus dem Nichts auftauchen kann und uns die Tage – und die Nächte, wenn wir nicht schlafen können – verhageln kann. 

Eins ist klar: Ein Leben ganz ohne Stress gibt es wahrscheinlich nicht, er gehört zum Leben dazu und wird immer wieder vorkommen. Aber du kannst Wege finden, wie du mit zu viel Stress und den belastenden Begleiterscheinungen so umgehen kannst, dass sie dich im Alltag nicht aus der Bahn werfen. Die Tipps, die wir für dich bereit halten, kannst du übrigens ziemlich entspannt umsetzen. Bist du dabei? Dann lass dich nicht stressen und lies diesen Text.

Resilienz – ein unsichtbarer Schutzschild 

In letzter Zeit wird immer öfter der Begriff „Resilienz“ ins Spiel gebracht, wenn es sich um unser aller Wohlbefinden dreht. Aber warum geht es da überhaupt? Grob gesagt, darum dass du dir ein dickeres Fell zulegst. Resilienz leitet sich vom lateinischen Wort „resilire“ ab und bedeutet soviel wie abprallen oder auch nicht anhaften. Es handelt sich um eine mentale Kraft, in der es darum geht, die Fähigkeit zu entwickeln, mit Stress und schwierigen Situationen positiv umzugehen. Es geht also um innere Stärke und darum eine hohe Widerstandskraft zu entwickeln, die deine psychische Gesundheit schützt.

Wir alle kennen Menschen, die in sehr schwierigen Lebenssituationen ihren Lebensmut beibehalten haben. Manchen wurde das bereits in der Wiege gelegt, andere tun sich schwer damit – die angeborene Widerstandskraft ist tatsächlich sehr unterschiedlich ausgeprägt, aber sie kann gestärkt werden.

Wie geht man mit psychischem Stress um?

Stress wirkt sich nicht nur auf unser mentales Wohlbefinden aus. Auch die körperlichen Reaktionen sind oftmals keinesfalls zu unterschätzen. Trotzdem kann man Stress durchaus die Stirn bieten. Der Zusammenhang zwischen Resilienz und Achtsamkeit wurde bereits in vielen wissenschaftlichen Studien bestätigt. 

Neben einer guten, abwechslungsreichen Ernährung, ausreichend Schlaf und vertrauensvollen Bezugspersonen kannst du mit einfachen Übungen die negativen Auswirkungen von Stress reduzieren und dein Wohlbefinden steigern. Sie lassen sich ganz einfach in deinen Alltag integrieren. Ein paar tägliche Minuten deiner Zeit genügen.

  • Akzeptiere, was unvermeidbar ist. Was sich hier so selbstverständlich liest, ist in der Praxis für viele Menschen nicht einfach. Wir werden älter, machen Erfahrungen, die wir nicht mögen. Manchmal spielen Krankheiten eine Rolle und manchmal belastet uns auch, dass es Menschen aus unserem Umfeld nicht gut geht. Wenn du akzeptierst, dass manche Dinge passieren, ohne dass du Einfluss auf sie hattest, kannst du die Lage besser einschätzen und souveräner mit ihr umgehen. 
  • Schreib deine Gedanken und dein Befinden auf. Am besten täglich. Ob du dafür ein Tagebuch benutzt oder ein Blatt Papier, spielt keine große Rolle. Viele Dinge, die man aufschreibt, werden greifbarer. Wenn du ältere Aufzeichnungen regelmäßig wieder hervorholst, kannst du reflektieren, wie du in einer bestimmten Situation gefühlt und reagiert hast. Wenn du versteht, was dir früher Kraft geben hat, kannst du heute daraus wertvolle Erkenntnisse für deine aktuelle Situation ziehen und deine eigenen Ressourcen und Stärken besser kennenlernen. 
  • Mach dir klar, was dein aktuelles Ziel ist. Und zwar für heute. Was möchtest du jetzt angehen, was ist dir jetzt in diesem Moment wichtig? Stressbewältigung fängt in der Gegenwart an, im Hier und Jetzt. Oft führen die Listen mit den großen Lebenszielen meist zu noch mehr Stress, denn schließlich kann man nie wissen, was noch alles passiert. Denke in kleinen Schritten und nimm dir abends ein paar Minuten Zeit, um den Tag zu reflektieren. Mit dieser Einordnung kannst du richtige Entscheidungen abspeichern und genauso gut auch Dinge beim nächsten Mal besser machen, die heute vielleicht noch nicht funktioniert haben. 
  • Achtsamkeit und Stressbewältigung sind zwei Worte, die man in einem Atemzug nennen muss. In unserem von der ZPP zertifizierten Online-Präventionskurs „Resilienz im Umgang mit Stress“ kannst du nicht nur in wenigen Wochen deine psychische Widerstandkraft stärken, sondern dich auch besser und schneller von Belastungen und Krisen erholen. In den 8 Modulen mit je 50 Minuten erwarten dich wertvolles Wissen, Übungen und persönliche Reflektionsfragen. Unserer Kurse werden von vielen Krankenkassen zu 100 % erstattet – hier erfährst du mehr darüber. Übrigens: Jeder Kursteilnehmende erhält von uns 6 Monate lang 7Mind Plus. Damit hast du Zugang zur gesamten Bibliothek und allen Meditationen.
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