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Die 7 Säulen der Resilienz

Wie du Krisen mit dem richtigen Mindset meisterst

Stress kann mal in kleinen, mal in größeren Dosen auftreten und ist für uns alle unumgänglich. Egal, ob du gerade in einer stressigen Phase auf der Arbeit steckst oder zu Hause viel um die Ohren hast – Resilienz kann dir dabei helfen, in diesen Situationen gelassener zu agieren und mit der Zeit jene Faktoren zu minimieren, die für unnötigen Stress sorgen. Der Begriff der Resilienz stammt eigentlich aus der Physik und beschreibt die Eigenschaft eines Stoffes, der sich einer Form anpassen kann, später wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückzukehren. Mindset-Übungen können dir dabei helfen, deine Resilienz zu stärken. Das bedeutet, dass du in der Lage bist, schwierige Situationen zu meistern und gestärkt aus ihnen hervorzugehen.

 

Die 7 Säulen der Resilienz

Das Modell Die sieben Säulen der Resilienz, welches von der Diplompsychologin Ursula Nuber formuliert wurde, nutzt eine simple Darstellung für jene Prinzipien, die im Leben wichtig sind, um eine gesundeWiderstandskraft gegen Stress zu entwickeln Damit hat Nuber eine einfache Lösung geschaffen, das Thema Resilienz für viele Menschen zugänglich zu machen, sodass es mittlerweile deutschlandweit erfolgreich von zahlreichen Resilienztrainer:innen eingesetzt wird.

 

Schwierige Situationen meistern

Jeder Mensch gerät in seinem Leben einmal in eine schwierige Situation, auf welche wir nicht immer auf Anhieb zu reagieren wissen. In solchen Situationen fühlen wir uns oft hilflos und reagieren instinktiv, bzw. im Modus unseres Inneren Kindes, was nicht immer zu einer Lösung führt, sondern im Gegenteil zu mehr Verunsicherung und ggf. mehr Problemen führen kann. Das Innere Kind ist ein Modell aus der Psychotherapie, das aufgrund von Erfahrungen emotionale Traumata wiederholt oder in der Kindheit erlernte Verhaltensmuster reproduziert. Gerade in Krisenzeiten und bei besonderen Herausforderungen ist es wichtig, dass wir resilient sind, im Modus des Inneren Erwachsenen agieren und uns der sieben Säulen der Resilienz, auf die wir im Folgenden eingehen wollen, bedienen.  

Was sind die sieben Säulen der Resilienz und wie helfen sie?

 

  1.         Optimismus: Die Überzeugung, dass es auch in schwierigen Situationen eine Lösung gibt und dass es sich lohnt, öfterpositiv zu denken. Optimismus meint übrigens auch deine innere Haltung zu dir selbst und die Art und Weise, wie du mit dir selbst sprichst, denn nicht selten sind wir unsere härtesten Kritiker:innen und machen uns das Leben damit schwerer als nötig.2.         Akzeptanz: Die Fähigkeit, Situationen, die wir nicht ändern können, anzunehmen und zu akzeptieren, wenn sie nicht in unserer Hand liegen. Dies braucht Zeit und Übung, beispielsweise durch Dankbarkeitstraining.
  2.         Lösungsorientierung: Das Denken in Lösungen, statt in Problemen und die Fähigkeit, Probleme und Herausforderungen aktiv anzugehen. Dies wird dir dabei helfen, Optionen zu sehen (und zu entwickeln), wo vorher möglicherweise nur Probleme waren.
  3.         Eigenverantwortung: Die Opferrolle verlassen und aus dem Gefühl der Hilflosigkeit aussteigen, um in ein selbstbewusstes, aktives Handeln zu wechseln. Gerade die Arbeit mit dem Inneren Kind kann hier effektiv eingesetzt werden. 
  4.         Bindung: Der Aufbau und Ausbau eines starken persönlichen Netzwerks, um soziale Unterstützung von Freund:innen, Kolleg:innen und Familie zu erhalten. Denn ein starkes Netzwerk kann dich gerade in schwierigen Zeiten auffangen, damit du schnell wieder auf die Beine kommst.
  5.         Zukunftsplanung: Bewusst und aktiv an Zielen und einer positiven Zukunft arbeiten, um das Leben im Gleichgewicht zu halten. Dies wird dir dabei helfen, unnötige Stressoren zu eliminieren und dein Leben und täglichen Aufgaben sinnhaft zu gestalten.
  6.         Selbstreflexion: Die Kunst unser Denken, Fühlen und Handeln ehrlich und kritisch zu hinterfragen und Verantwortung für unsere Stärken und Schwächen zu übernehmen. Gerade die Einsicht, dass wir nicht alles können und das auch gut so ist, wird dir helfen, nicht jede Kritik zu hart zu nehmen.

Wie wird ein Mensch resilient?

Die Gute Nachricht zuerst: Resilienz lässt sich durch konsistente Wiederholung erlernen Den Weg dorthin startest du am leichtesten mit Achtsamkeit, die ein wesentlicher Bestandteil der Resilienz ist. Achtsamkeit kannst du durch regelmäßiges Meditieren wunderbar trainieren. So lernst du, achtsam mit deinen Gedanken und Emotionen umzugehen , ebenso wie mit deinen Ängsten und Sorgen, mit deinen Beziehungen sowie mit deinen Bedürfnissen und Wünschen. Auch das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs und die aktive Arbeit mit dem Inneren Kind können dabei helfen, dich im Alltag und in Ausnahmesituationen resilienter zu machen. Indem du die sieben Säulen der Resilienz für dich nutzt und sie über die Zeit verinnerlichst, wird es dir immer leichter fallen, gelassen auf Stressoren zu reagieren.

 

Willst du deine Resilienz weiter stärken? Dann erfahre mehr über unseren Online Präventionskurs: Resilienz im Umgang mit Stress und lass dir die Kosten von deiner Krankenkasse erstatten. Übrigens: Wir legen 6 Monate 7Mind Plus für deine Gesundheit noch obendrauf.

 

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